Neue Rumpffarbe für die Santa Maria II – Teil 4

Neue Rumpffarbe für die Santa Maria II – Teil 4

Vorherige Teile:

Der Abschluss unserer Arbeiten am Rumpf der Santa Maria ist schon so lange her, dass es beinahe schon nicht mehr wahr ist 🙂 Hier also doch noch zusammenfassend, wie wir den Winter zu Ende gebracht haben.

Einerseits hat die Santa Maria II natürlich noch einige Schichten Decklack erhalten. Also Farbe mischen, Viskosität prüfen, Rollen, Ausziehen, trocknen lassen, und – immer wieder – schleifen. Mit der Zeit haben wir uns ganz gut eingespielt: Einer trägt die Farbe mit der Rolle auf (und erhält mit der Zeit ein Gefühl für den nötigen Druck auf der Rolle und die Menge an Farbe), der andere geht mit dem Ausziehpinsel dicht hinterher. Auch wenn wir zwei Ausziehpinsel brauchten, hat sich diese Investition in Zeit und Geld auf jeden Fall gelohnt – sauberes Ausziehen führt zu einer deutlich feineren Oberfläche nach dem Aushärten des Lacks. Und wenn man den Pinsel nach getaner Arbeit nicht nur im Lösungsmittel badet, sondern wirklich sauber Reinigt, kommt man auch gut mit nur einem Pinsel durch:) Ganz nebenbei hat natürlich auch der Motorensumpf noch ein paar Lagen Farbe erhalten…

Die neue Scheuerleiste aus Teakholz hat das Schiffswerk vorbereitet und schliesslich auch Montiert. sie ist etwas Breiter als die alte Leiste, gefällt mir aber sehr gut. Der Versuchung, auch die Teakleisten auf dem Deck gleich zu ersetzen, konnte ich nur schwer widerstehen… Die neue Immatrikulationsnummer hat ebenfalls das Schiffswerk angebracht. Ausserdem haben sie dann auch noch kräftig poliert, damit der Rumpf mit der neuen Farbe so richtig glänzen kann.

Das Resultat lässt sich auf jeden Fall sehen, und ich bin ein gutes bisschen stolz darauf.

Due Santa Maria II bereit zum Abtransport an den Zürichsee.

Due Santa Maria II bereit zum Abtransport an den Zürichsee.

Schliesslich galt es noch, den Heckkorb und die Badeleiter wieder zu montieren. Dabei haben wir uns –  wie sich im Sommer dann gezeigt hat – etwas zu wenig Mühe gegeben. Dazu aber mehr in einem separaten Post.

Fazit

So intensiv am eigenen Boot zu arbeiten, macht eine ganze Menge Spass – auch wenn dieser Spass durchaus von einigen Mühen und Schmerzen begleitet wird. Um ein wirklich gutes Resultat zu erhalten, lohnt sich auf jeden Fall die Unterstützung eines Profis. Jürg Tschiemer’s Schiffwswerk hat uns hier kompetent und sehr zuvorkommend beraten und unterstützt. Ohne die vielen Tips hätten wir mit Sicherheit dieses Resultat nicht hingekriegt.

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